Gedanken…….

….. zur Ausstellung PROJEKT 2014 im März 2014

Fernweh
Sehnsucht

Wohl die ersten Worte, die mir einfallen, wenn man zu einem Ort „zurück“ will, der sehr weit weg liegt, und der meiner Seele dennoch unglaublich nahe gekommen ist.

Was fällt mir dazu noch ein.

Während meiner 3-monatigen Reise 2010:
Begegnungen, sich erkennen, sich aushalten, träumen, versinken, Sterne sehen, nach der Sonne greifen, ins Wasser springen, Wolken atmen, Grenzen verschwimmen, laufen, durchatmen, Wege erkunden, Angst überwinden, Neues entdecken

Wieder zu Hause:
sich sehnen, Verlangen, sich verzehren, noch mehr sehen wollen, hoffen, Gelegenheiten suchen, zuhören

Ja, zuhören!
Meine Mama wollte auch nach Peru, traute sich nicht alleine.
spontan sein, mutig bleiben und dann losziehen,

mit meiner Mama, guten Wanderschuhen und jeder mit einem Rucksack

los geht’s!
Peru / Bolivien – 10 Wochen gemeinsam – Abenteuer 2012

Und es sollte zu dem eindrucksvollsten Erlebnis werden, welches wir gemeinsam gemeistert haben. Sehr viele Höhen, ganz wenige Tiefen, viele Herausforderungen, intensiveres Erkennen, tiefe Dankbarkeit und Liebe.

Jetzt haben wir es beide: Fernweh und Sehnsucht.

Und wir gehen den Weg weiter zusammen, jetzt hier zu Hause und dennoch mit Kopf und Seele auch ganz weit weg.

 

 

 

…..zur Ausstellung 12Plus1 im März 2012

Ich liebe das Leben,
die Kraft der Gefühle und
die Überraschungen eines jeden Tages.
Mit Neugierde betrachte ich alle Dinge und Wesen dieser Welt.
Auch die, die scheinbar gar nicht existieren
Fantasie und Realität – In meinen Bildern vermischen sich diese Welten!
Immer sind es bewegende emotionale Eindrücke und Momente, die mich
zum Malen treiben. Oft vergesse ich dann Raum und Zeit,
bewege mich in meinen Formen, Farben. Linien, Figuren…..
Spüre Tanz und Musik.
Erlebe Freude und auch Traurigkeit.
…alles immer irgendwie nebeneinander und sich vermischend.
Fließende und harmonische Übergänge trotz harter Kontraste sind deswegen immer Erkennungsmerkmal in meinen Bildern und meiner inneren Welt.

Bei den hier ausgestellten Werken habe ich intensiv erlebte Landschaftseindrücke aus einer mir bis dahin vollkommen fremden Welt mit all ihren neuen Farben, Gerüchen und Geschmäckern eingearbeitet.
Wo hört die Farbe auf und wo drängt sich der Duft der Kräuter und Pflanzen in das Geschehen?
Kann man Stille malen?
Neben meiner Leidenschaft für Tanz, Bewegung, Musik und Fantasiewesen waren es Menschen, deren Bewegungen und die faszinierenden Landschaften, die sich in meinen Gemälden zu einem Gesamterlebnis verbinden.

In meinen Bildern lebe ich, träume ich, verliere ich mich.

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